• Gebührender Abschluss der ersten Startery University in Mannheim

    Gestern trafen sich die teilnehmenden Studierenden, deren Freunde und Familien sowie Projektpartner und Unterstützer der Startery University im Mannheimer Schloss, um zusammen den Startup-Präsentationen zu folgen und die Arbeit der Gründerteams gebührend zu feiern.

    Durch den abwechslungsreichen Abend führte unser lieber Kollege Salah Said, dem es trotz der ernsten Themen der Gründerteams gelang, eine entspannte und fröhliche Atmosphäre zu schaffen. So startete die Abschlussveranstaltung mit seinem sehr persönlichen Rückblick auf die vergangenen Monate und einem durchweg positiven Resümee der ersten Startery University.  

    In der folgenden kurzen Paneldiskussion unterstrichen auch die Projektpartner der Startery University Gabriele Hartmann, Head of CSR Central and Eastern Europe (SAP), Prof. Dr. Laura Marie Schons, Inhaberin des Lehrstuhls für CSR und Norbert Kunz, Gründer von Social Impact ihre großen Erwartungen in Entrepreneurship Education Formate wie Startery University.

    Den Höhepunkt der Veranstaltung bildeten die Präsentationen der Gründerteams, die jeweils ihren fünfminütigen Pitch und ein kurzes Video dazu nutzen konnten, das Publikum und die Expertenjury von ihren Ideen zu überzeugen. Für die Studierenden ging es hierbei um Einiges: Zum einen war die Präsentation die Grundlage für die Benotung des Semesterprogramms, zum anderen wurde der „Beste Pitch“ des Abends mit 500 Euro ausgezeichnet.

    Nach den sechs Präsentationen hatte die Expertenjury, bestehend aus Gabriele Hartmann, Prof. Dr. Laura Marie Schons, Norbert Kunz, Kai Hübner, Mitgründer des Startup Linguedo und Raoul Haschke, verantwortlich für das Gründungsmanagement der Universität Heidelberg, die schwierige Aufgabe, das Gewinnerteam zu küren. So machte am Ende das Team „Omas Hausgemachtes“ das Rennen. Zusammen mit älteren Mitmenschen kocht das Projekt altbewehrte Rezepte und beliefert mittelständische Unternehmen in der Region. So wollen die engagierten Studierenden einen Beitrag gegen Altersarmut und Einsamkeit leisten.

    Die Jury war zutiefst beeindruckt, welche Dynamik alle sechs Gründerteams und deren Ideen innerhalb des dreimonatigen Prozesses entwickelt haben. Erst Anfang März trafen die 22 Studierenden im zweitägigen Kick-Off Workshop zusammen. Vier Workshops und unzählige Gruppenarbeitssessions später haben die Studierenden ihre ausgefeilten Startup-Ideen vorgestellt und so einen bleibenden Eindruck bei der Jury hinterlassen.

    Die Startery University war der erste Schritt, um Social Entrepreneurship Education zu revolutionieren. Das Programm wird sich hoffentlich auch nächstes Jahr in Seminarplan des renommierten Lehrstuhls für CSR der Universität Mannheim wiederfinden. Und wer weiß, vielleicht lassen sich noch weitere Universitäten von dem Beispiel der Universität Mannheim dazu inspirieren, das Thema der sozialinnovativen Gründung ganz praktisch umzusetzen.

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