Erfahrungsberichte aus unserem Mentoring Programm


Mentoring-Erfahrung von „Original Unverpackt“ mit Mentorin Nicole

Gründerinnen Milena und Sara mit ihrer Mentorin Nicole Straub.

 

Wie habt ihr eure Mentoring-Beziehung gestaltet?

Wir haben uns von Anfang an nicht nur im Büro, sondern auch in Cafés und Restaurants mit unserer Mentorin getroffen, wo die Stimmung entspannter war. Auf diese Weise haben wir sehr schnell eine persönliche Beziehung zu unserer Mentorin aufbauen können und waren dadurch auch bereiter ihre Kritik anzunehmen, die oft harsch ausfiel, uns aber auch sehr viel weiter gebracht hat.

Wofür habt ihr das Mentoring genutzt?

Wir haben unsere Mentorin vor allem gebeten uns zu helfen, Strukturen aufzubauen. Wir sind sehr schnell von einem Team aus zwei Leuten zu einem Team von aktuell sieben Leuten herangewachsen und wir haben da einfach Unterstützung gebraucht, weil wir zum Beispiel nicht wussten, wie man Mitarbeitern Feedback gibt, wie man Strukturen aufbaut oder wöchentliche Meetings organisiert. Das hat sie uns alles beigebracht; Dinge, die einem ein Coach in einem rein professionellen Umfeld gar nicht so gut beibringen kann, weil sie dafür auf einer viel zu persönlichen Ebene stattfinden.

Worauf sollte man beim Mentoring achten?

Ich glaube, das allerwichtigste ist der „passende Mentor“ bzw. der „passende Mentee“. Nikolai (Programmleiter) hat uns wirklich eine tolle Mentorin ausgesucht, die uns gern hat und wir sie auch sehr, und wo wir uns jedes Mal freuen, wenn wir sie treffen dürfen. Es ist schön mit ihr unsere Erfolge und unsere Entwicklung zu teilen und zu sehen, dass sie stolz ist, wie weit wir gekommen sind, weil sie auch die Schwächen und die harte Arbeit dahinter kennt.

Was empfehlt ihr Stipendiaten, die ein Mentoring beginnen?

Ich glaube, wichtig ist, wenn man mit dem Mentoring anfängt, dass man sich Gedanken darüber macht, „Wo brauche ich Hilfe?“, „Was genau erwarte ich von dem Mentoring?“. Man sollte sich seiner Schwächen bewusst werden und bereit sein, an ihnen zu arbeiten. Schwächen können verschiedenster Form sein, z.B. ein unfertiges Geschäftsmodell oder auch die persönliche Arbeitsweise, und bei der Bearbeitung dieser Schwächen kann ein Mentor wirklich Wunder bewirken, wenn man es zulässt.


Startery ist eine Initiative von SAP und Social Impact.